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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650

53. Männerrüste auf Schloss Mansfeld

Da stehe ich nun bei eisiger Kälte unter der Kanzel, auf welcher schon Martin Luther predigte, umgeben von mehr als 50 Männern, die auf ein kraftvolles Wort zur Abendandacht warten. Ein tolles Gefühl, wenn dieser stimmgewaltige Chor zu singen beginnt. Für die meisten Teilnehmer steht der Termin dieser Tagung seit über einem Jahr fest. Wer einmal da war kommt mit Sicherheit wieder. Mancher kommt schon Jahrzehnte hier her. Einer gar das 50. Mal hintereinander! Neben Bibelarbeiten und inhaltlichen Themen wird Gemeinschaft ganz groß geschrieben. Als Männerrüste des Kurkreises Wittenberg hat es einmal begonnen, kommen inszwischen auch Teilnehmer aus dem „Ausland“, wie Bayern, Thüringen oder Sachsen. Der Mansfeldsong „Wir haben einen Herren“ erklingt immer wieder, besonders dann, wenn Gäste sich angesagt haben. Derer gibt es einige, z.B. Referenten aus dem Landeskirchenamt, von interessanten Projekten oder Missionsgesellschaften oder die Bischöfin Ilse Junkermann. Sie kommt zum Austausch und hält einen Gottesdienst alle zwei Jahre. Auch das ist Tradition. Viele der Teilnehmer sind aktiv in irgendwelchen Männerkreisen oder sie beteiligen sich an anderen Projekten der Männerarbeit. Daher ist diese Freizeit zu Beginn jedes neuen Jahres auch ein „Muß" für uns Referenten. Bis zum nächsten Jahr. Vom 4.-8.1.2018 sehen wir uns wieder.

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Achtung Feuer!

Von Morgens 7.30 Uhr bis spät in die Nacht brannte täglich das Feuer. Was heißt hier, „das Feuer?“ Meistens waren mehrere, denn selbst zum Kochen benötigten wir mindestens zwei Kochstellen. Sicherlich war ist es nicht jedermanns Sache, nicht zu wissen, was und ob man zur nächsten Mahlzeit etwas zwischen die Zähne bekommt. Geklappt hat es aber immer. Ob nun Aschefladen, Eierkuchen zum Frühstück, Schinken und Ei, Suppe aus dem Erdloch oder Fleisch im Grubenfeuer kochen, es bedurfte immer unterschiedlicher Hände um ein essbares Ergebnis hinzubekommen.

Höhepunkte dabei waren sicher die leckeren Brote am Feuer gebacken oder die beiden Hühner, die erst geschlachtet und später im Suppentopf ein neues Zuhause fanden. Was alles zu solch einem Leben der Menschen aus früheren Zeiten dazugehörte, wurde spätestens am 2. Tagen jedem Teilnehmer klar. Tägliches Feuer machen, Holz holen, Brot backen, Löffel herstellen, schnitzen oder andere Handgriffe, all das füllte die Tage rund um die Uhr aus. Gemeinsam waren Väter mit ihren Kindern beschäftigt und sie lernten nebenbei eine Menge. z.B. wie man Feuer mit Flintstein oder einem Feuerbogen herstellte. Zugegeben, es klappte nicht bei jedem. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Übung gehört nunmal dazu. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr? Ein gemeinsamer Waldgottesdienst und ein ebenfalls am Feuer gebackener Kuchen beendeten diese rustikalen Tage. Den Duft des Rauches nahm am Ende jeder mit gemeinsam mit vielen Erlebnissen von Vätern und Kindern.

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Unterwegs in der Natur

Kanutour 2016

Kanu 1 klein

Vier tolle Tage im Altmühltal liegen hinter den 17 Teilnehmern, Vätern und Kindern aus Thüringen. Die meisten von ihnen kannten sich bereits von der Floßtour im letzten Jahr in Schweden. Daher war es ein frohes Wiedersehen. Optimales Wetter und tolle Landschaft ließen die Tage zum Erlebnis für alle werden.

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