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Thema: Sünde – Blind

 Joh 9,1-3+7
Karsten Kopjar 

 

1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? 3 Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm.
7 und sprach zu ihm: Geh zu dem Teich Siloah – das heißt übersetzt: gesandt – und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.


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Einer von uns – Maria Magdalena

 Markus 16, 1-8
Sara Schmid 

 

1 Als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um damit zum Grab zu gehen und Jesus zu salben. 2 Am ersten Tag der Woche kamen sie in aller Frühe zum Grab, als eben die Sonne aufging. 3 Sie sagten zueinander: Wer könnte uns den Stein vom Eingang des Grabes wegwälzen? 4 Doch als sie hinblickten, sahen sie, dass der Stein schon weggewälzt war; er war sehr groß. 5 Sie gingen in das Grab hinein und sahen auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der mit einem weißen Gewand bekleidet war; da erschraken sie sehr. 6 Er aber sagte zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazaret, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. 7 Nun aber geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat. 8 Da verließen sie das Grab und flohen; denn Schrecken und Entsetzen hatte sie gepackt. Und sie sagten niemand etwas davon; denn sie fürchteten sich.


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Einer von uns – Die Soldaten

 Mk. 15, 16-20
Sara Schmid 

 

16 Die Soldaten führten Jesus in den Palast, in das so genannte Prätorium, und riefen die ganze Mannschaft zusammen. 17 Sie hängten ihm ein purpurfarbenes Gewand um, flochten eine Krone aus Dornenzweigen und setzten sie ihm auf. 18 Dann riefen sie ihm zu: »Es lebe der König der Juden!« 19 Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf, spuckten ihn an und warfen sich vor ihm auf die Knie, um ihm zu huldigen. 20 Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, zogen sie ihm das purpurfarbene Gewand aus und legten ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie ihn ´zur Stadt` hinaus, um ihn zu kreuzigen.


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Einer von uns – Barrabas

 Markus 15,6-15
Sara Schmid 

 

6 Nun war es so, dass Pilatus an jedem Passafest einen Gefangenen freiließ, den die Juden selbst bestimmen durften. 7 Damals saß ein gewisser Barabbas zusammen mit einigen anderen Aufrührern im Gefängnis; sie hatten bei einem Aufstand einen Mord begangen. 8 Als jetzt eine große Menschenmenge zu Pilatus hinaufzog und ihn bat, wie üblich jemand zu begnadigen, 9 fragte er sie: »Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden freigebe?« 10 Denn es war ihm klar geworden, dass die führenden Priester Jesus nur aus Neid an ihn ausgeliefert hatten. 11 Doch die führenden Priester wiegelten das Volk dazu auf, stattdessen die Freilassung des Barabbas zu fordern. 12 Da wandte sich Pilatus von neuem an die Menge. »Und was soll ich mit dem tun, den ihr den König der Juden nennt?«, wollte er wissen. 13 »Lass ihn kreuzigen!«, schrien sie zurück. 14 »Was für ein Verbrechen hat er denn begangen?«, fragte Pilatus. Doch sie schrien nur noch lauter: »Lass ihn kreuzigen!« 15 Pilatus wollte die Menge zufrieden stellen. Darum gab er ihnen Barabbas frei; Jesus hingegen ließ er auspeitschen und übergab ihn ´den Soldaten` zur Kreuzigung.


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Einer von uns – Der verschlafene Jünger

 Markus 14,32-42
Malte Kleinert 

 

32Jesus und seine Jünger kamen an eine Stelle ´am Ölberg`, die Getsemane heißt. Dort sagte er zu ihnen: "Setzt euch hier und wartet, bis ich gebetet habe!" 33Petrus, Jakobus und Johannes jedoch nahm er mit. Von Angst und Grauen gepackt, 34sagte er zu ihnen: "Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht!" 35Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter, warf sich zu Boden und bat Gott, die Leidensstunde, wenn es möglich wäre, an ihm vorübergehen zu lassen. 36"Abba, Vater", sagte er, "alles ist dir möglich. Lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen! Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst." 37Als er zu den Jüngern zurückkam, schliefen sie. Da sagte er zu Petrus: "Simon, du schläfst? Konntest du nicht einmal eine einzige Stunde wach bleiben? 38Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach." 39Jesus ging wieder weg und betete noch einmal dasselbe. 40Als er zurückkam, waren sie wieder eingeschlafen; sie konnten die Augen vor Müdigkeit nicht offen halten und wussten nicht, was sie ihm antworten sollten. 41Als er das dritte Mal zurückkam, sagte er: "Wollt ihr noch länger schlafen und euch ausruhen? Es ist so weit! Die Stunde ist gekommen; jetzt wird der Menschensohn in die Hände der Sünder gegeben. 42Steht auf, lasst uns gehen! Der, der mich verrät, ist da."


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