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Gottesdienst: read it... Der Brief an die Galater.

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
  Galater 6,1-10 BB
MALTE KLEINERT  

 

Bevor Paulus zum Ende kommt und seine zentralen Gedanken zusammenfasst, schreibt er im Kapitel 6 von dem Zusammenleben in der Gemeinde. Ich lese die Verse 1 bis 10.  

1Brüder und Schwestern, nun kann es vorkommen, dass sich jemand zu einer Verfehlung hinreißen lässt. Dann sollt ihr, die ihr ja vom Geist geleitet werdet, ihn auf den richtigen Weg bringen. Tut dies mit der Freundlichkeit, die der Geist schenkt. Dabei muss jeder für sich selbst darauf achten, dass er nicht auch auf die Probe gestellt wird. 2Helft einander, die Lasten zu tragen. So erfüllt ihr das Gesetz, das Christus gegeben hat.3Wenn allerdings jemand meint, er sei etwas Besonderes, dann macht er sich etwas vor. Denn das ist er keineswegs.4Vielmehr sollte jeder das eigene Tun überprüfen. Dann hat er etwas, worauf er stolz sein kann, und muss sich nicht mit anderen vergleichen.5Denn jeder wird seine eigene Last zu tragen haben. 6Wer Unterricht in der Lehre von Christus erhält, soll seinen Lehrermit seinem ganzen Besitz unterstützen.7Täuscht euch nicht! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.8Wer auf den Boden seiner selbstsüchtigen Natur sät, wird von seiner Selbstsucht das Verderben ernten. Aber wer auf den Boden von Gottes Geist sät, wird von diesem Geist das ewige Leben ernten.9Lasst uns daher nicht müde werden, das Rechte zu tun. Denn wenn die Zeit da ist, werden wir die Ernte einbringen. Wir dürfen nur nicht vorher aufgeben.10Solange wir also noch Zeit haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun –vor allem aber denjenigen, die durch den Glauben mit uns verbunden sind.

 

 

Gottesdienst: read it... Der Brief an die Galater.

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
  Galater 5,13-25 BB
KARSTEN KOPJAR  

 

Im vorletzten Kapitel des Briefes an die Christen in Galatien wird Paulus nochmal ganz deutlich. Er kennt das jüdische Gesetz aus eigener Erfahrung, hat seine Glaubensmeinung aber geweitet und verkündet jetzt Gottes Gnade als das Evangelium. Doch auch die ist nicht beliebg. Ich lese aus Kapitel 5, die Verse 13-25.  

Brüder und Schwestern, ihr seid zur Freiheit berufen! Aber benutzt eure Freiheit nicht als einen Vorwand, um eurer menschlichen Natur zu folgen. Dient euch vielmehr gegenseitig in Liebe. Denn das ganze Gesetz ist erfüllt, wenn ein einziges Gebot befolgt wird. Nämlich folgendes: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!« Aber wenn ihr einander wie wilde Tiere beißt und auffresst, dann passt auf! Sonst wird am Ende sogar einer vom andern verschlungen. Damit will ich sagen: Lasst euer Leben vom Geist Gottes bestimmt sein und richtet es danach aus. Dann werdet ihr nicht euren selbstsüchtigen Wünschen nachgeben. Denn eure menschliche Natur kämpft gegen den Geist Gottes und der Geist Gottes gegen eure menschliche Natur. Diese beiden ringen ständig miteinander, sodass ihr nie tun könnt, was ihr eigentlich wollt. Aber wenn ihr euch vom Geist Gottes leiten lasst, untersteht ihr nicht dem Gesetz. Es ist ja offensichtlich, was eure menschliche Natur hervorbringt: Unzucht, Unsittlichkeit und Zügellosigkeit, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Wut, Eigennutz, Uneinigkeit, Lagerbildung, Neid, Fress- und Trinkgelage und Ähnliches. Ich warne euch, wie ich es schon früher getan habe: Wer sich so verhält,wird keinen Anteil am Reich Gottes erben. Der Geist dagegen bringt als Ertrag: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Güte und Großzügigkeit, Treue, Freundlichkeit und Selbstbeherrschung. Gegen all das hat das Gesetz nichts einzuwenden. Wer nun zu Christus Jesus gehört, hat seine menschliche Natur ans Kreuz genagelt –mit allen Leidenschaften und Begierden. Wenn wir durch den Geist Gottes das Leben haben, wollen wir auch aus diesem Geist heraus unser Leben führen.

 

 

Gottesdienst: read it... Der Brief an die Galater.

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
  Galater 4,8-11 NGÜ
DETLEF KAUPER  

 

Die Empfänger des Galaterbriefes sind in der großen Gefahr, ihren Glauben an Jesus aufs Spiel zu setzen. Paulus macht das Angst. Deshalb warnt er sie leidenschaftlich davor, in alte Regeln und Gewohnheiten zurückzufallen. Ich lese Kapitel 4, die Verse 8-11.  

18 Früher, als ihr den wahren Gott noch nicht kanntet, sah das ganz anders aus: Damals dientet ihr Göttern, die in Wirklichkeit gar keine Götter sind, und wart ihre Sklaven. 9 Jetzt aber kennt ihr Gott – oder vielmehr: Gott kennt euch. Wie ist es da möglich, dass ihr wieder zu den kraftlosen und armseligen Vorstellungen dieser Welt zurückkehrt? Wollt ihr ihnen wirklich von neuem dienen und ihre Sklaven sein? 10 Ihr seid ängstlich darauf bedacht, bestimmte Tage heilig zu halten und die monatlichen und jährlichen Feste zu feiern. 11 Ich bin in Sorge wegen euch! Sollte es etwa umsonst gewesen sein, dass ich mich euretwegen abgemüht habe?

 

 

Gottesdienst: read it... Der Brief an die Galater.

| checkpointJesus | cpJ-Predigt

 

  Galater 3, 6-11 BB
Darius Eis  

 

Paulus schreibt im Galaterbrief davon, dass wir vom Gesetz befreit sind. In den letzten Kapiteln hat er das mit einem persönlichen Zeugnis begründet. In Kapitel 3 des Galaterbriefes begründet er das mit einer Person aus dem Alten Testament, nämlich Abraham. Ich lese Kapitel 3, die Verse 6- 11.  

16Von Abraham heißt es: »Er glaubte Gott, und das rechnete ihm Gott als Gerechtigkeit an.«7Seht es doch ein: Die wahren Nachkommen Abrahams sind diejenigen, die aus dem Glauben leben.8Die Heilige Schrift hat es vorausgesehen: Gott wird die Völker als gerecht anerkennen, weil sie aus dem Glauben an ihn leben. Schon im Voraus hat Gott dem Abraham diese Gute Nachricht verkündet: »Durch dich sollen alle Völker gesegnet werden.«9Alle, die aus Glauben leben, werden also zusammen mit dem glaubenden Abraham Segen empfangen. 10Dagegen stehen alle, die auf die Erfüllung des Gesetzes bauen, unter einem Fluch. In der Heiligen Schrift steht nämlich: »Verflucht ist jeder, der nicht alles einhält, was im Buch des Gesetzes vorgeschrieben ist.«11Durch die Befolgung des Gesetzeswird niemand vor Gott als gerecht gelten. Das ist ganz offensichtlich! Denn es heißt: »Aufgrund seines Glaubens wird der Gerechte das Leben erlangen.«

 

Gottesdienst: read it... Der Brief an die Galater.

| checkpointJesus | cpJ-Predigt

 

  Galater 2, 11-21 BB
Malte Kleinert  

 

Wir gehen weiter im Brief an die Galater. Nach dem Paulus seine eigene Lehre legitimiert, beginnt er ein zentrales Thema des Briefes, aber vor allem des Lebens als Christ. Es geht um Freiheit und das Leben im Glauben. Ich lese Kapitel 2, die Verse 11-21.  

111Doch als Kephas dann nach Antiochia kam, stellte ich ihn persönlich zur Rede. Denn er war im Unrecht:12Zunächst hatte er nämlich zusammen mit Menschen aus den Völkern gegessen. Aber dann kamen einige Leute aus dem Kreis um Jakobus. Da zog er sich zurück und hielt sich von ihnen fern. Denn er hatte Angst vor den Leuten jüdischer Herkunft.13Und genauso heuchlerisch verhielten sich auch die anderen Juden in der Gemeinde. Sogar Barnabas ließ sich von ihrer Heuchelei anstecken.14Damit verließen sie den rechten Weg, wie er der Wahrheit der Guten Nachricht entspricht. Als ich das sah, stellte ich Kephas vor allen anderen zur Rede: »Obwohl du ein Jude bist, lebst du wie ein Mann aus den Völkern –und nicht wie ein Jude. Warum zwingst du dann die Menschen aus den Völkern, wie Juden zu leben?« 15Unserer Herkunft nach sind wir Juden und nicht Sünder, wie die Menschen, die aus den Völkern stammen.16Aber wir wissen: Kein Mensch gilt vor Gott als gerecht, weil er das Gesetz befolgt. Als gerecht gilt man nur, wenn man an Jesus Christus glaubt. Deshalb kamen auch wir zum Glauben an Jesus Christus. Denn durch diesen Glauben an Christuswerden wir vor Gott als gerecht gelten –und nicht, weil wir tun, was das Gesetz vorschreibt. Schließlich spricht Gott keinen Menschen von seinen Sünden frei, weil er das Gesetz befolgt.17Nun wollen wir ja durch Christusvor Gott als gerecht gelten. Wenn sich nun aber zeigt, dass wir trotz allem Sünder sind –was bedeutet das dann? Auf gar keinen Fall bedeutet es, dass Christus die Sünde auch noch fördert!18Wenn ich nämlich das Gesetz wieder einführe, das ich vorher abgeschafft habe, dann heißt das: Ich selbst stelle mich als jemand hin, der es übertritt.19Das Gesetz hat mir den Tod gebracht. Ich gelte deshalb für das Gesetz als gestorben, damit ich für Gott leben kann. Mit Christus zusammen wurde ich gekreuzigt.20Deshalb lebe ich also nicht mehr selbst, sondern Christus lebt in mir. Zwar lebe ich noch in dieser Welt, aber ich lebe im Glauben an den Sohn Gottes. Er hat mir seine Liebe geschenkt und sein Leben für mich hingegeben. 21 Ich weise die Gnade nicht zurück, die uns Gott erweist. Denn wenn wir durch das Gesetzt vor Gott als gerecht gelten, dann ist Christus vergeblich gestorben.

 

 

Gottesdienst: read it... Der Brief an die Galater.

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
 
 
  Galater 1, 1-9 BB
David Feige  

 

Paulus war als Apostel damit beauftragt, den sogenannten Heiden, also allen Menschen Nicht-jüdischen Glaubens, das Evangelium weiterzugeben. Dafür hat er mehrere große Missionsreisen durch den Mittelmeerraum unternommen. In der Region Galatien hat es leider nicht lange gedauert, bis andere Lehrer aufgetreten sind und eine andere Lehre verkündet haben. Als Paulus das erfährt, schreibt er einen Brief, der in allen Gemeinden dieser Region herumgereicht und vorgelesen wird.  

11Paulus, Apostel nicht im Auftrag von Menschen und auch nicht durch einen Menschen eingesetzt. Vielmehr wurde ich berufen durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat. 2Zusammen mit allen Brüdern und Schwestern, die bei mir sind, schreibe ich an die Gemeinden in Galatien: 3Wir wünschen euch Gnade und Frieden von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus.4Der hat sich selbst für unsere Sünden hingegeben. Dadurch hat er uns aus dieser Welt gerettet, die vom Bösen beherrscht wird. So wollte es unser Gott und Vater.5Er regiert in Herrlichkeit für immer und ewig. Amen. 6Ich wundere mich doch sehr, wie schnell ihr euch von Gott abwendet. Er hat euch doch berufen, an der Gnade teilzuhaben, die Christus gebracht hat. Und ihr wendet euch einer anderen Guten Nachricht zu!7Dabei gibt es die gar nicht. Vielmehr führen gewisse Leute euch in die Irre. Sie wollen die Gute Nachricht von Jesus Christus ins Gegenteil verkehren.8Doch wer immer euch etwas anderes verkündet, als wir verkündet haben, soll verflucht sein. Das gilt auch dann, wenn wir selbst es tun oder gar ein Engel vom Himmel!9Wir haben das schon früher gesagt, und ich sage es jetzt noch einmal: Wer euch eine andere Gute Nachricht verkündet als die, die ihr bereits angenommen habt, soll verflucht sein!

 

 

Gottesdienst: Erfrischend (Elias Schubert)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
 
 
 1. Mose 2, 7-9 + 15-23 BB
Elias Schubert 

 

In den ersten beiden Kapiteln der Bibel finden wir zwei voneinander abweichende Schöpfungsberichte. Diese Abweichungen sind im jüdischen Denken kein Widerspruch. Die eine Geschichte ergänzt die andere. Wir hören nun Ausschnitte aus dem zweiten Schöpfungsbericht, bei dem die Erschaffung des Menschen detaillierter beschrieben wird. 

17Da formte Gott der Herr den Menschen aus Staub vom Erdboden. Er blies ihm den Lebensatem in die Nase, und so wurde der Mensch ein lebendiges Wesen. 8Dann legte Gott der Herr einen Garten an – im Osten, in der Landschaft Eden. Dorthin brachte er den Menschen, den er geformt hatte.9Gott der Herr ließ aus dem Erdboden alle Arten von Bäumen emporwachsen. Sie sahen verlockend aus, und ihre Früchte schmeckten gut. In der Mitte des Gartens aber wuchsen zwei besondere Bäume: der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. 15Gott der Herr nahm den Menschen und brachte ihn in den Garten Eden. Er sollte ihn bearbeiten und bewahren.16Und Gott der Herr gebot dem Menschen: »Von jedem Baum im Garten darfst du essen.17Aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen. Sobald du davon isst, wirst du sterben.« 18Gott der Herr sprach: »Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Hilfe machen – ein Gegenüber, das ihm entspricht.« 19Gott der Herr formte aus dem Erdboden alle Tiere auf dem Feld und alle Vögel am Himmel. Dann brachte er sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde. Jedes Lebewesen sollte so heißen, wie der Mensch es nannte.20Also gab der Mensch ihnen Namen: allem Vieh, den Vögeln am Himmel und allen Tieren auf dem Feld. Aber es war keine Hilfe für den Menschen dabei – kein Gegenüber, das ihm entsprach. 21Da versetzte Gott der Herr den Menschen in einen tiefen Schlaf. Er nahm eine von seinen Rippen und verschloss die Stelle mit Fleisch. 22Aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, bildete Gott der Herr eine Frau. Die brachte er zum Menschen.23Da sagte der Mensch: »Sie ist es! Sie ist von meinem Fleisch und Blut. ›Frau‹ soll sie heißen und ich ›Mann‹. Von mir ist sie genommen, wir gehören zusammen.«

 

 

 

Gottesdienst: Erfrischend (Detlef Kauper)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
 
 
 Römer 5, 1-5 NGÜ
DetleF Kauper 

 

Das Thema unserer heutigen Predigt: „Die Hoffnung stirbt zuletzt - wirklich?“ In der Bibel finden wir über das Thema Hoffnung. Niemand hat aber so tiefgründig wie Paulus darüber geschrieben. Das hat auch damit zu tun, dass er sehr viele leidvolle und augenscheinlich hoffnungslose Situationen wie Krankheit, Folter und Verfolgung erlebt hat. Und trotzdem immer voller Hoffnung war. Im fünften Kapitel des Römerbriefes schreibt er auch, warum. 

1Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. 2Durch ihn haben wir freien Zugang zu der Gnade bekommen, die jetzt die Grundlage unseres Lebens ist, und im Glauben nehmen wir das auch in Anspruch. Darüber hinaus haben wir eine Hoffnung, die uns mit Freude und Stolz erfüllt: Wir werden einmal an Gottes Herrlichkeit teilhaben. 3Doch nicht nur darüber freuen wir uns; wir freuen uns auch über die Nöte, die wir jetzt durchmachen. Denn wir wissen, dass Not uns lehrt durchzuhalten, 4und wer gelernt hat durchzuhalten, ist bewährt, und bewährt zu sein festigt die Hoffnung. 5Und in unserer Hoffnung werden wir nicht enttäuscht. Denn Gott hat uns den Heiligen Geist gegeben und hat unser Herz durch ihn mit der Gewissheit erfüllt, dass er uns liebt.

 

 

Gottesdienst: Erfrischend (Anke Ahlert)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
 
 
 Psalm 42, 2-6 BB
anke ahlert 

 

2Wie eine Hirschkuh im trockenen Bachtal nach frischem Wasser schreit – so sehne ich mich, Gott, nach dir! 3Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem Gott meines Lebens. Wann darf ich zum Tempel kommen und das Angesicht Gottes schauen? 4Tränen sind mein einziges Brot am Tag und in der Nacht. Die ganze Zeit sagt man zu mir: »Wo ist denn nun dein Gott?« 5An meine Tränen will ich denken und mir alles von der Seele reden – wenn ich dorthin ziehe in festlicher Schar, wenn ich wandere zu Gottes Haus. Dem Lärmen der Feiernden will ich folgen, dem Schall ihrer Jubel- und Dankgesänge. 6Was bist du so bedrückt, meine Seele? Warum bist du so aufgewühlt? Halte doch Ausschau nach Gott! Denn bald werde ich ihm wieder danken. Wenn ich nur sein Angesicht schaue, ist mir schon geholfen.

 

Gottesdienst: Erfrischend (Karsten Kopjar)

| checkpointJesus | cpJ-Predigt
 
 
 Jes 55, 8-13 BB
Karsten Kopjar 

 

Vor ungefähr 2500 Jahren hatte das Volk Gottes sich mal verrannt. Sie wollten es allen recht machen und sind dabei Gott untreu geworden. Es endete mit der Verschleppung nach Babylon, in ein fernes Land. Doch Gott lässt sie auch da nicht im Stich, sondern sagt ihnen zu, dass er sie neu erfrischen wird. Neues Wasser, neue Hoffnung und neue Glaubensmotivation. Und er lässt sie wissen, dass er einen guten Plan für sie hat: 8So lautet der Ausspruch des Herrn: Meine Pläne sind anders als eure Pläne und meine Wege anders als eure Wege. 9Wie weit entfernt ist doch der Himmel von der Erde! So fern sind meine Wege von euren Wegen und meine Pläne von euren Plänen. 10Regen oder Schnee fällt vom Himmel und kehrt nicht dahin zurück, ohne die Erde zu befeuchten. So lässt er die Pflanzen keimen und wachsen. Er versorgt den Sämann mit Samen und die Menschen mit Brot. 11So ist es auch mit dem Wort, das von mir ausgeht: Es kehrt nicht wirkungslos zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will. Was ich ihm aufgetragen habe, gelingt ihm. 12Voll Freude werdet ihr aus Babylon fortziehen und wohlbehalten nach Hause gebracht werden. Berge und Hügel brechen in Jubel aus, wenn sie euch sehen. Die Bäume in der Steppe klatschen in die Hände. 13Statt Dornsträuchern wachsen dort Kiefern und statt Brennnesseln Myrtenbüsche. Das alles geschieht zur Ehre des Herrn. Er setzt ein unvergängliches Zeichen, das niemals ausgelöscht wird.

 

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