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Gottesdienst: Get ready - für Jesu Rückkehr (Karsten Kopjar)

 
 
 Jakobusbrief 5, 7-11 (Basisbibel)
Karsten Kopjar 

Wir lesen aus einem Neutestamentlichen Brief an Menschen, die auf die Wiederkunft Christi warten. Wie wir heute. Wir warten auf Weihnachten aber wir warten auch daraufg, dass Jesus Christus leibhaftig zurück auf die Erde kommt, um uns final zu erlösen. Und manchmal ist es ganz schön schwer, auf etwas schönes zu warten und immer wieder vertröstet zu werden: 7Wartet geduldig, Brüder und Schwestern, bis der Herr wiederkommt. Seht, wie der Bauer auf die kostbare Frucht der Erde wartet: Er wartet geduldig, bis der Frühregen und der Spätregen gefallen sind. 8So seid auch ihr geduldig und stärkt eure Herzen, denn das Kommen des Herrn steht bevor. 9Brüder und Schwestern, beklagt euch nicht übereinander, damit ihr nicht verurteilt werdet. Seht doch, der Richter steht schon vor der Tür. 10Brüder und Schwestern, denkt an die Propheten, die ihre Botschaft im Namen des Herrn verkündet haben: Nehmt sie euch zum Vorbild dafür, Leid zu ertragen und Geduld zu haben. 11Seht doch, wir preisen diejenigen glückselig, die standhaft geblieben sind. Ihr habt gehört, wie standhaft Hiob war. Und ihr habt gesehen, wie Gott es bei ihm zu einem guten Ende gebracht hat. Denn der Herr ist voller Mitleid und Barmherzigkeit.

 
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Gottesdienst: Get ready - für deine Umkehr

 
 
 Offenbarung 3, 14-22
Malte Kleinert 

In der Offenbarung, dem letzten Buch der Bibel, finden wir viele Bilder für das Ende der Welt. Aber auch konkrete Botschaften, die Johannes im Auftrag von Jesus an sieben Gemeinden im Mittelmeerraum schreibt. Eine dieser Gemeinden ist die wichtige Handelsstadt Laodizea. 14»Schreib an den Engel der Gemeinde in Laodizea: ›So spricht der, der das Amen ist,der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang von Gottes Schöpfung:15Ich kenne deine Taten. Du bist weder kalt noch heiß. Ach, wärst du doch kalt oder heiß!16Doch du bist lauwarm, weder heiß noch kalt. Darum will ich dich aus meinem Mund ausspucken. 17Du sagst: Ich bin reich, habe alles im Überfluss und mir fehlt es an nichts. Dabei weißt du gar nicht, wie unglücklich du eigentlich bist, bedauernswert, arm, blind und nackt.18Ich gebe dir einen Rat: Kauf Gold von mir, das im Feuer gereinigt wurde. Dann bist du wirklich reich! Und kauf weiße Kleider, damit du etwas anzuziehen hast. Sonst stehst du nackt da und musst dich schämen! Kauf außerdem Salbe und streich sie auf deine Augen. Denn du sollst klar sehen können! 19Alle, die ich liebe, weise ich zurecht und erziehe sie streng. Mach also Ernst und ändere dich.20Hör doch! Ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten. Ich werde mit ihm das Mahl einnehmen und er mit mir. 21Wer siegreich ist und standhaft im Glauben, der soll neben mir auf meinem Thron sitzen – so wie auch ich den Sieg errungen habeund neben meinem Vater auf seinem Thron sitze.‹22Wer ein Ohr dafür hat, soll gut zuhören, was der Geist Gottes den Gemeinden sagt!«

 
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Gottesdienst: Komm Geist Gottes - seine Nüchternheit (Darius Eis)

 
 
1. Korinther 14, 14,12-33 (BasisBibel)
Darius Eis 

Paulus schreibt einen Brief an die Gemeinde in Korinth. Er schreibt darin auch über die Gaben, die der Heilige Geist uns schenkt. Er schreibt darüber, welche es gibt, aber vor allem ebenso darüber, wie wir mit diesen Gaben richtig umgehen sollen. Mit Sicherheit sind seine Gedanken auch für uns heute noch hilfreich: 12Ihr strebt nach den Gaben des Heiligen Geistes. Dann strebt nach Gaben, die die Gemeinde aufbauen. Davon könnt ihr nicht genug haben. 13Darum gilt: Wer in unbekannten Sprachen redet, soll Gott um die Gabe bitten, seine Rede auch deuten zu können! 14Denn wenn ich in unbekannten Sprachen bete, dann betet zwar mein Geist. Aber mein Verstand bewirkt nichts. 15Was folgt daraus? Ich will mit dem Geist beten. Ich will aber auch mit dem Verstand beten. Ich will mit dem Geist singen. Ich will aber auch mit dem Verstand singen. 16Da sprichst du vielleicht einen Lobpreis, wie es dir der Geist eingibt. Wie soll dann ein Unkundiger auf dein Dankgebet mit »Amen« antworten können? Er versteht ja nicht, was du sagst. 17Du sprichst zwar ein schönes Dankgebet, der andere wird dadurch aber nicht aufgebaut. 18Ich danke Gott dafür, dass ich mehr als ihr alle in unbekannten Sprachen reden kann. 19Aber in der Gemeinde will ich lieber fünf Worte mit Sinn und Verstand sagen. Denn so kann ich andere besser unterweisen als mit zehntausend Worten in unbekannten Sprachen. 20Brüder und Schwestern, seid doch nicht wie Kinder, wenn es ums Verstehen geht. Wenn es allerdings um die Bosheit geht, sollt ihr wie kleine Kinder sein. Aber beim Verstehen sollt ihr euch als Erwachsene erweisen. 21Im Gesetz steht: »In anderen Sprachen und durch fremde Lippenwill ich zu diesem Volk reden, spricht der Herr. Aber auch dann werden sie nicht auf mich hören.« 22Das Reden in unbekannten Sprachen ist also kein Zeichen für die, die zum Glauben gekommen sind. Es ist vielmehr ein Zeichen für die Ungläubigen. Bei der prophetischen Rede ist es umgekehrt: Sie ist nicht für die Ungläubigen bestimmt, sondern für die, die zum Glauben gekommen sind. 23Da kommt die Gemeinde zusammen, und alle reden in unbekannten Sprachen. Wenn jetzt Unkundige oder Ungläubige hereinkommen, werden sie euch nicht für verrückt halten? 24Oder alle in der Gemeinde reden als Propheten. Wenn jetzt ein Ungläubiger oder Unkundiger dazukommt, fühlt er sich von allen zur Rechenschaft gezogen. Er weiß sich von allen geprüft. 25Was in seinem Herzen verborgen ist, kommt ans Licht. Er wird sich niederwerfen, Gott anbeten und bekennen: »Gott ist wirklich mitten unter euch!« 26Was folgt nun daraus, Brüder und Schwestern? Wenn ihr zusammenkommt, kann jeder etwas beitragen: einen Psalm, eine Lehre, eine Vision, eine Rede in unbekannten Sprachen oder eine Deutung dazu. Alles soll dazu dienen, die Gemeinde aufzubauen. 27Wenn es Reden in unbekannten Sprachen gibt, dann sollen es jeweils zwei oder höchstens drei sein. Einer soll nach dem anderen reden und jemand soll die Rede deuten. 28Wenn aber niemand die Rede deuten kann, soll der betreffende Redner in der Gemeindeversammlung schweigen. Er soll dann reden, wenn er allein ist und nur Gott es hört. 29Auch von denen, die als Propheten reden, sollen nur zwei oder drei zu Wort kommen. Die anderen sollen dann ihre Rede beurteilen. 30Wenn aber ein anderer von den Anwesenden gerade eine Vision hat, dann soll der erste schweigen! 31Ihr könnt doch alle nacheinander als Propheten reden. Dann können alle etwas lernen und alle werden ermutigt. 32Die Wiedergabe der prophetischen Botschaft unterliegt nämlich dem Willen des Propheten. 33Denn Gott geht es nicht um Unordnung, sondern um Frieden!.

 

 
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Gottesdienst: Komm Geist Gottes - Fragen und Antworten (Podium)

 
 
 
Podiumsdiskussion 

In 5 Predigten haben wir ganz unterschiedliche Impulse bekommen, was der Heilige Geist ist und wie er in unserem Leben wirken kann (s.u.). Bevor wir uns kommenden Sonntag im Lobpreisabend viel Zeit nehmen wollen, ihm zu begegnen, war diese Woche nochmal Zeit für eure Fragen. In einer Fishbowl-Gesprächsrunde kamen drei Predigende nochmal ganz konkret mit euch und euren Fragen ins Gespräch.

 
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Gottesdienst: Komm Geist Gottes - Erfahrungen mit ihm (Lisa Kleinert)

 
 
Joh. 14,16-20;26 (Luther 2017)
Lisa Kleinert 

Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit: 17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. 18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. 19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr. Ihr aber seht mich, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. 20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. (...) 26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

 
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