Alle fünf Jahre wählen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union die Mitglieder des Europäischen Parlaments. Die nächste Europawahl findet vom 6. bis zum 9. Juni 2024 statt. Am 9. Juni 2024 findet die Wahl in Deutschland statt.
Hier ein paar interessante Informationen und Materialien rund um die EU-Wahl 2024, die in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland auch für junge Menschen ab 16 Jahren offen steht.
Was ist das Europäische Parlament? Was bedeuten die Beschlüsse in der Europäischen Union für die Politik und unser gesellschaftliches Zusammenleben in Deutschland? Und welche Bedeutung hat das für das Leben junger Menschen? Hier findest Du detaillierte Informationen zur Europawahl.
Die Kampagne #wählerisch der aej (Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in Deutschland) findest Du hier. in der Linkbox. Ein junges Team aus den Mitgliedsverbänden der aej hat die Social Media Kampagne speziell für Instagram geplant und umgesetzt. Mit der Kampagne möchte die aej zur Wahl aufrufen, über Europa und die EU informieren und Forderungen für ein jugendgerechtes Europa an die EU-Politiker*innen richten. Zielgruppe der Kampagne sind junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren.
Seit über einem Jahr müssen Kinder und Jugendliche pandemiebedingt weitreichende Einschränkungen in Kauf nehmen. Freiräume von jungen Menschen wurden und werden massiv beschnitten. Das muss sich ändern! Altersgerechte Lebensgestaltung und Persönlichkeitsentwicklung muss jungen Menschen wieder ermöglicht werden.
Bereits in unserer ersten Stellungnahme haben wir auf den besonderen Wert von Freizeiten während der Corona-Pandemie aufmerksam gemacht.
Kindern und Jugendlichen muss im Sommer die Möglichkeit eröffnet werden, auf eine Freizeit zu fahren, um intensive Gruppenerfahrungen, Austausch mit Gleichaltrigen, neue Eindrücke und selbstbestimmte Freizeitgestaltung zu erleben. Darüber hinaus brauchen Familien Entlastung, indem es Kindern und Jugendlichen ermöglicht wird, an Freizeiten teilzunehmen.
Engagierte und gut ausgebildete Ehrenamtliche und Fachkräfte haben für diesen Sommer die Planung von Freizeiten längst aufgenommen, damit Kinder und Jugendliche sowie deren Familien eine Perspektive für die Ferienzeit haben.
Auch die Bundesregierung hat mit dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ erkannt, dass junge Menschen jenseits von Schule in diesen herausfordernden Zeiten Angebote brauchen. Das Aufholpaket der Bundesregierung fordert in den Sommerferien nicht nur Lernwerkstätten und Sommercamps, sondern fördert zugleich Freizeiten der Jugendverbände. Dazu brauchen engagierte Veranstalter*innen von der Politik und den Entscheidungsträger*innen in Kirche und Gesellschaft jetzt klare Rahmenbedingungen, Planungssicherheit und Ermutigung für diesen Sommer. Nur so können wir unseren gesellschaftlichen Auftrag zur Jugenderholung, wie er in § 11 SGB VIII subsidiär beschrieben ist, erfüllen.