Gottesdienst: Visionsträger
Malachi 3,6-12
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Malte Kleinert
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Malachi 3,6-12
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Malte Kleinert
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Mattäusevangelium 7, 1-5 (LU)
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Tina Göltzner und Malte Kleinert
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»Ihr sollt andere nicht verurteilen, damit Gott euch nicht verurteilt. Denn das Urteil, das ihr fällt, wird euch treffen. Und der Maßstab, den ihr an andere anlegt, wird auch für euch gelten. Du siehst den Splitter im Auge deines Gegenübers. Bemerkst du nicht den Balken in deinem eigenen Auge? Wie kannst du zu deinem Gegenüber sagen: ›Komm her! Ich zieh dir den Splitter aus deinem Auge.‹ Dabei steckt doch in deinem eigenen Auge ein Balken! Du Scheinheiliger! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge. Dann hast du den Blick frei, um den Splitter aus dem Auge deines Gegenübers zu ziehen.«
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Lukasevangelium 8,1-3; Johannesevangelium 20,1 und 11-18 (LU)
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Simon Roppel
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Lukas 10, 25-37 (BB)
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Darius Eis
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»25Da kam ein Schriftgelehrter und wollte Jesus auf die Probe stellen. Er fragte ihn: »Lehrer, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben bekomme?« 26Jesus fragte zurück: »Was steht im Gesetz? Was liest du da?« 27Der Schriftgelehrte antwortete: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken.« Und: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.« 28Jesus sagte zu ihm: »Du hast richtig geantwortet. Halte dich daran und du wirst leben.« 29Aber der Schriftgelehrte wollte sich verteidigen. Deshalb sagte er zu Jesus: »Wer ist denn mein Mitmensch?« 30Jesus erwiderte: »Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho. Unterwegs wurde er von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn bis aufs Hemd aus und schlugen ihn zusammen. Dann machten sie sich davon und ließen ihn halb tot liegen. 31Nun kam zufällig ein Priester denselben Weg herab. Er sah den Verwundeten und ging vorbei. 32Genauso machte es ein Levit, als er zu der Stelle kam Er sah den Verwundeten und ging vorbei. 33Aber dann kam ein Samariter dorthin, der auf der Reise war. Als er den Verwundeten sah, hatte er Mitleid mit ihm. 34Er ging zu ihm hin, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn in ein Gasthaus und pflegte ihn. 35Am nächsten Tag holte er zwei Silberstücke hervor, gab sie dem Wirt und sagte: ›Pflege den Verwundeten! Wenn es mehr kostet, werde ich es dir geben, wenn ich wiederkomme.‹36Was meinst du: Wer von den dreien ist dem Mann, der von den Räubern überfallen wurde, als Mitmensch begegnet?« 37Der Schriftgelehrte antwortete: »Der Mitleid hatte und sich um ihn gekümmert hat.« Da sagte Jesus zu ihm: »Dann geh und mach es ebenso.«
Prrediger 6, 10-12; Prediger 11,9 (BB)
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Karsten Kopjar
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Ein weiser Prediger hat vor ca. 3000 Jahren ein ZeitGeist-Experiment gestartet. Damals hat man es noch nicht so genannt, aber er hat Hedonismus, Detox, Karriere, Spiritualität und Self-Care ausprobiert. Er wollte wissen, wie man ein gutes Leben gestalten kann und als Resümee sagt er in Prediger 6, in den Versen 10-12 (BB): „Alles, was geschieht, ist längst vorherbestimmt. Und es steht fest, welchen Platz ein Mensch einnimmt. Er kann nicht streiten mit dem, der stärker ist als er. Ja, es gibt viele Worte und eine Menge Unsinn kommt dabei heraus. Was nützt das dem Menschen? Ja, wer weiß denn schon, was gut ist für den Menschen in seinem kurzen Leben – in den wenigen Tagen, die wie ein Schatten fliehen? Und wer kann denn schon dem Menschen sagen, wie es künftig unter der Sonne weitergeht?“ Und später im gleichen Buch schreibt der Prediger im Rückblick auf sein ereignisreiches Leben im Kapitel 11. Vers 9: „Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend und sei guter Dinge in deinen jungen Jahren! Folge den Wegen, die du gehen willst, und geh dahin, wohin dich deine Augen locken! Aber sei dir auch bewusst, dass du dich für alles vor Gott verantworten musst."
Apostelgeschichte 1, 13-14 (BB)
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Katarina Ehrhardt
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Apostelgeschichte 8, 26-39 (NGÜ)
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Detlef Kauper
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Apostelgeschichte 6, 1-8 (BB)
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Denny Göltzner
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Apostelgeschichte 2, 1-13 (NGÜ)
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Anja Riedel
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Apostelgeschichte 1, 4-12 (BB)
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Malte Kleinert
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Ein Reflexionsangebot für dich!
Wir wollen dich einladen über dein vergangenes Jahr nachzudenken. Folgende Impulse können dir dabei eine Unterstützung sein:
Gott hat mich dieses Jahr vor allem so gesehen... von weitem oder ganz nah?
2023 brauchte ich Beistand bei...
In Dankbarkeit blicke ich zurück?
Gott fordere mich 2024 heraus...
Psalm 18,31 | Psalm 84,13
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Moderation: Anja Riedel
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Das ist mein Glaube
Ich verlasse mich ganz auf dich, mein Gott, wenn es um Tod und Leben geht, weil du verlässlich bist, Das ist mein Glaube, Ich verlasse mich auf dein Wort, mein Gott. Was du zusagst, hältst du auch, hast dein Wort noch nie gebrochen. Versprochen ist bei dir versprochen. Ich verlasse meine Angst und laufe im Gebet zu dir, Du verstehst uns Menschen gut, die wir zwischen Feuern leben, und nimmst unserer Angst den Bann. Ich verlasse meine Schuld, alles, was dich traurig macht, Ich bekenne sie vor dir, du wirfst sie weit hinter dich und sprichst mich los von ihr. Ich verlasse meinen Stolz, alles arrogante Wesen und bekenne, wer ich wirklich bin. Du nennst mich nun ein Gotteskind, und die Wahrheit macht mich frei. Ich verlasse mich ganz auf dich, mein Gott, wenn es um Tod und Leben geht, weil du verlässlich bist.
Das ist mein Glaube.